Biographie

Daniela Costa, in Rom geboren, studierte bei Sergio Cafaro am Konservatorium Santa Cecilia in Rom Klavier. Im Anschluß daran vertiefte sie ihre Ausbildung bei Gino Marinuzzi in Komposition und bei Fedele D’Amico in Musikwissenschaften am Institut für Musikgeschichte an der Universität von Rom.

Dank eines dreijährigen Stipendiums an der Scuola di Musica di Fiesole bildete sie sich mit dem Trio di Trieste in Kammermusik weiter. Anschließend vertiefte sie jhre Studien des Lied-Repertoires bei Loredana Franceschini an der Internationalen Music Academy in Lugano und bei Irwin Gage an der Scuola di Musica di Fiesole. Auf Einladung von Irwin Gage hat sie außerdem an einem dreijährigen weiterführenden Kurs über das Kunstlied an der Musikhochschule in Zürich teilgenommen, für den sie zwei Stipendien der Schweizer Konföderation erhalten hat.

Daniela Costas berufliche Aktivitäten sind hauptsächlich der Liedbegleitung an verschiedenen bedeutenden Konzerthäusern in Italien (Accademia Filarmonica Romana, Amici della Musica di Perugia u.a.) sowie in Belgien, Deutschland und der Schweiz gewidmet, wo sie mit international bekannten Sängerinnen wie Debora Beronesi, Antonia Brown, Nancy Gustafson und Elizabeth Norberg-Schulz zusammenarbeitet.

Es gibt Tonaufnahmen für verschiedene Radiosender wie die italienische RAI, Radio Vaticana, das belgische Radio (BRT und RTBF), den Süddeutschen Rundfunk und Radio One in Zimbabwe. Für die Plattenfirma Nuova Era hat sie zusammen mit dem Gitarristen Francesco Romano die weltweit erste Aufnahme der Gesamtwerks von Mauro Giuliani für Hammerklavier und Gitarre eingespielt, die begeisterte Zustimmung bei der nationalen und internationalen Kritik gefunden hat.

Neben diesen Tätigkeiten arbeitet sie als Dozentin für italienische Operngeschichte an verschiedenen amerikanischen Universitäten (California State University, Richmond University und Smith College). Außerdem hält sie Vorträge und gibt Konzerte bei der Georgetown University, der Sarah Lawrence University, der Syracuse University und dem Smithsonian Institute (Washington D.C.).